weitere innere Anteile...

Und ?
Traust du dich noch tiefer in die Dunkelheit hinein?

Es ist dunkel, weil es ein unerforschter und teilweise lange abgelehnter Teil von dir ist. Dort verbergen sich Gefühle und Erinnerungen, die du bisher noch nicht annehmen wolltest oder konntest. Es sind Aspekte, die wir gerne mal in den Schatten stellen, um sie nicht mehr sehen zu müssen. In dir existiert nicht nur das sogenannte "innere Kind", sondern eine Vielzahl verschiedener "DU’s", die sich im Laufe deines Lebens geformt haben und auch noch formen werden.
Der Schlüssel, um Zugang zu diesen verborgenen Anteilen zu finden, liegt meines Erachtens in der Beziehung zu deinem inneren Kind. Es ist dein Anker und der Ursprung deiner Fähigkeit, dich selbst bedingungslos lieben zu können. Wenn du lernst, dein inneres Kind zu verstehen und zu heilen, kannst du dieses Wissen und Mitgefühl auch auf alle anderen Anteile in dir anwenden.
Und eine mutige Reise zu dir selbst kann losgehen...
Wertvolle Wegweiser ! Deine Trigger !
Trigger seien es Situationen, Worte, Menschen, Orte, Geräusche, Gerüche, Musik oder Bilder sind wertvolle Hinweise, um in deine eigene Tiefe zu gelangen. Nichts triggert uns ohne Grund. Sie entstehen oft aus schmerzhaften Erlebnissen oder schwierigen Lebensphasen und hinterlassen Spuren. Diese Spuren können sich wie eine eigene "Persönlichkeit" in deinem inneren System manifestieren. Es ist faszinierend und wichtig zu verstehen, dass Trigger aus einer Verschmelzung von Gefühlen und Gedanken aus einer Situation heraus entstehen. Diese Kombination bildet einen Fixpunkt in deinem Leben, der so lange wirkt, bis du ihn auflöst. Einige Menschen versuchen, Trigger zu ignorieren, sie zu überdecken sei es durch Ablenkung, Konsum oder Unterdrückung. Doch ohne Raum und Anerkennung bleibt auch die Möglichkeit zur Heilung verborgen. Erst wenn du bereit bist, dich deinen Triggern zu stellen bzw. sie kennen lernen zu wollen, können sie sich von einer Last zu einem wertvollen Schatz verwandeln. Einen Schatz, den du für dich erobert und integriert hast
Frage dich:
- Warum triggert mich das?
- Woran erinnert mich das?
- Was in mir ist verletzt?
Allein durch diese Fragen wendest du dich nicht ab sondern nimmst Kontakt auf.
Der nächste Schritt:
Gefühle fühlen
Die bewusste Entscheidung, zu heilen indem du annimmst, was ist. Es geht nicht darum, zu kontrollieren. Es geht darum, sie freizulassen. Der Drang zu unterdrücken entsteht oft aus dem Wunsch, Kontrolle zu bewahren. Doch genau das erzeugt Spannung und Enge. Heilung beginnt dort, wo du aufhörst, dich zu wehren. Wo du zulässt, was ist. Wenn du das, was in dir verletzt ist, mit Mitgefühl und Offenheit annimmst, kann es sich wieder in das verwandeln, was es ursprünglich war: Rein. Klar. Unverletzt. Frei.
Das Leben ist ein Spiegel. Begegnungen mit Menschen, Situationen oder Reaktionen laden uns ein, genauer hinzuschauen und uns selbst zu reflektieren. Vieles, was uns widerfährt, ist kein Zufall, sondern oft das Echo unseres eigenen Verhaltens. Unsere Worte, Handlungen und Einstellungen prägen nicht nur, wie die Welt uns wahrnimmt, sondern auch, wie sie auf uns reagiert. Wenn du achtsam beobachtest und reflektierst, kannst du die Ursachen hinter bestimmten Reaktionen erkennen. Vielleicht ist es ein freundliches Lächeln, das du zurück geschenkt bekommst, oder ein rauer Ton, der dich trifft. Beides zeigt dir oft, was du selbst ausgestrahlt hast. Es lohnt sich, die eigene Haltung zu hinterfragen, denn wie du dich der Welt präsentierst, beeinflusst, was du von ihr zurückbekommst.
Also wenn du das nächste Mal getriggert wirst, halte inne und spüre in dich hinein:
Widme diesen verletzten Anteilen deine volle Aufmerksamkeit. Oft wurden sie verletzt, weil sie lange ignoriert oder unterdrückt wurden. Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst und gib deinen Gefühlen den Raum, den sie brauchen, um endlich gefühlt und verarbeitet zu werden.
- Fühlst du dich traurig? Tröste dich, als wärst du ein kleines, unschuldiges Kind, das Trost braucht.
- Hast du Angst? Beschütze dich, als wärst du dieses verletzliche Kind, das Schutz sucht.
- Bist du wütend? Erlaube dir, diese Wut wahrzunehmen. Sie zeigt oft, dass jemand deine Grenzen überschritten hat. Wut ist ein Beschützer deines Selbstwerts. Du musst nicht aggressiv reagieren, aber lerne, klar deine Grenzen zu kommunizieren.
Übe, NEIN zu sagen! - Sei dankbar für diese Einsichten und Möglichkeiten
Gedanken richtig denken
Ok, also Gefühle möchten gefühlt werden und benötigen Raum, um verarbeitet zu werden. Aber Gedanken hingegen können oft destruktiv sein. Manche von ihnen müssen aktiv gestoppt werden, da sie wie Treibstoff für endlose, belastende Emotionen wirken können und gleichzeitig unseren Kopf total vernebeln.
Unser Verstand ist eine erstaunlich leistungsfähige Maschine, die unermüdlich arbeitet, solange wir leben. Doch wenn wir uns nicht regelmäßig um unsere geistige Gesundheit kümmern, läuft er unkontrolliert weiter und produziert immer mehr oder tiefere destruktive Gedanken. Das Problem dabei ist, dass diese Gedanken irgendwann zu Handlungen werden, die sich in deinem Leben manifestieren. Sie können dich antriebslos machen, dir das Gefühl geben, überfordert zu sein selbst wenn du objektiv wenig zu tun hast oder dich sogar krank machen, sowohl emotional als auch körperlich.
Das coole ist DU hältst den Schlüssel zur Veränderung in der Hand. Nutze ihn bewusst:
- Stoppe destruktive Gedanken sofort
- Richte deinen Fokus neu aus
- Pflege diese neue Denkweise und mache sie zu deiner Gewohnheit
- Sei dankbar für diese Einsichten und Möglichkeiten
Indem du diesen Prozess anwendest, kannst du Trigger nachhaltig auflösen. Dadurch beginnt dein inneres L*ich*t heller zu strahlen nicht nur für dich, sondern auch für andere, denn positive Energie wirkt ansteckend. Gedankenhygiene und deinen Gefühlen Raum zu geben ist essenziell, denn die Art, wie wir denken, beeinflusst direkt, wie wir fühlen (und umgekehrt) und unsere Welt wahrnehmen. Über dieses Thema könnte man ein ganzes Buch schreiben es ist so spannend und faszinierend, wie alles miteinander verwoben ist. Es erinnert mich an das Universum selbst: Diese unendlichen Zusammenhänge, Wirkungen und Ergebnisse, die unser Leben und alles um uns herum formen.
Es kann hässlich werden und nicht gefallen was du über dich selbst erblickst
aber wenn du es annimmst wie ein süßes reines unschuldiges knuddel Baby
ist das meiste doch schon geritzt ;-)
Also frage ich dich noch einmal:
Bist du bereit?
Traust du dich?
Nicht für Licht.
Sondern für das Dunkel,
aus dem das Licht geboren wird.

Manch innerer Schatten lässt sich schwer allein bewältigen.
Genau da komme ich ins Spiel: Ich begleite dich liebend gerne ein Stück auf deinem persönlichen Weg.
Es erfüllt mich mit Freude, Menschen zu unterstützen und neue Perspektiven aufzuzeigen. Manchmal hilft ein einfühlsames Gespräch, und manchmal kann eine gezielte Hypnose-Sitzung äußerst wirkungsvoll sein.
Hier möchte ich jedoch auch betonen, dass meine Arbeit keine medizinische oder psychologische Behandlung ersetzt oder durchführt. Manche Erlebnisse müssen anders ihren Platz im Leben finden.
Man sollte sich immer wieder darin üben, die eigenen Schatten bewusst zu durchqueren, denn dann fällt der Sprung auch leichter.
Wenn du deinen Schatten kennst, ihn gespürt und verstanden hast, ist er garnicht mehr so doof und
dann kannst du immer größere und weitere Sprünge wagen mit Klarheit statt Überschätzung.
Das Leben ist und bleibt ständig in Bewegung. Du bist nie die gleiche Person wie das Jahr zuvor.
Und ein Schatten entsteht doch nur dort,
wo etwas stillsteht, blockiert oder sich festgefahren hat
und dadurch kein Licht mehr empfangen kann.
Genau daran erkennst du:
Da ist etwas in dir, das gesehen werden will.
Ein Anteil, ein altes Muster
das nicht länger verdrängt werden will,
sondern sich wandeln möchte.
Es liegt in deiner Hand.
